Glasversiegelung

Als Glasversiegelung bezeichnet man die Abdichtung zwischen dem Glas und dem Rahmen eines Fensters oder Glaselementen. Hier unterscheidet man zwischen einer Erstversiegelung (Neuversiegelung) und der Nachversiegelung (Abdichtung aller Risse und Fugen im Zuge einer Instandhaltungsmassnahme).

Sobald die Erstversiegelung teilweise oder vollständige Mängel aufweist, wird die Nachversiegelung zur Vermeidung von Schäden erforderlich.

Bei der Glasversiegelung werden Silicon-Dichtstoffe eingesetzt, welche nach DIN 18545 klassifiziert wurden. Diese sind elastisch, anstrichverträglich und witterungs- sowie UV-beständig.

Die Glasversiegelung wird meistens bei Holzfenstern als elastische Fuge zwischen Scheibe und Fensterrahmen eingesetzt. In Einzelfällen kann der Einsatz auch bei Aluminium- oder Kunststoffenstern erfolgen.

Für die Optik kann man die Silikonfuge auch der Farbe des Rahmens anpassen oder diese sogar farblich absetzen um einen neuen Akzent zu setzen.

Wermer Versiegelung | André Wermer
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